China und Trumps Wahlsieg, mit Jude Blanchette und Katja Drinhausen
Was wird die erneute Wahl von Donald Trump ins Weiße Haus für die ohnehin schon schwierigen Beziehungen der USA zu China bedeuten? Wie diskutiert China über Trump, sowohl auf informeller und fachlicher, als auch auf offizieller Ebene? Und was bedeutet dies alles für die EU und ihre Mitgliedstaaten?
Um diese Fragen zu beantworten, spricht Claudia Wessling, Direktorin für Kommunikation und Publikationen bei MERICS, mit Jude Blanchette und Katja Drinhausen. Jude ist einer der herausragendsten US-Experten für China. Er ist Direktor des RAND China Research Centers und Distinguished Tang Chair in China Research bei RAND. Zuvor hatte er den Freeman-Lehrstuhl für China-Studien am Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington inne. Jude hat für eine Reihe von Publikationen geschrieben, darunter Foreign Affairs, Foreign Policy, das Wall Street Journal und die Financial Times. Außerdem ist er als Public Intellectual Fellow beim Nationalen Komitee für US-China Beziehungen tätig.
Katja ist die Leiterin des MERICS-Programms zur Erforschung von Chinas Politik und Gesellschaft. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Chinas Rechts- und Regierungssystem. Katja ist eine der Leiterinnen von „China Spektrum“, einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit dem China-Institut der Universität Trier, das von der Friedrich-Naumann-Stiftung gefördert wird. Das Projekt analysiert Experten- und öffentliche Debatten in China. Es war bisher nur auf Deutsch verfügbar, wird nun aber auch auf Englisch veröffentlicht.
Mehr zum Thema der US-Chinesischen Beziehungen erfahren Sie auch in unserer China Spektrum Analyse über die US-Präsidentschaftswahlen.
China Spektrum ist ein gemeinsames Projekt des China-Instituts der Universität Trier (CIUT) und des Mercator Institute for China Studies (MERICS).
Das Projekt wird ermöglicht durch die Förderung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.